Neu in Spatial Manager V4


Hintergrundkarten ind Spatial Manager V4

Bild: Gleichzeitige Darstellung mehrerer Hintergrundkarten im Spatial Manager.

Edit 16.05.2018:

Seit April 2018 ist die Version 4.2 verfügbar. Informieren Sie sich über die Neuerungen in unserem Blog.

Anfang Oktober erschien Spatial Manager V4. Seit dem letzten Major Release hat sich eine Menge getan. Alle Applikationen der Suite erfuhren mehr Funktionalität und Leistung. Hier die wichtigsten Neuerungen und Verbesserungen.

Neue Hintergrundkarten

Die Einblendung von Hintergrundkarten ist seit Langem Teil der Applikation. Aber es gibt eine ganze Reihe wirklich hilfreicher Neuerungen:

  • Mehr Karten (z.B. Nermap)
  • Unterstützung transparenter Karten
  • Erzeugung von Rasterbildern aus der aktuellen Ansicht der Hintergrundkarte (mit SPMGBMAPIMAGE)
  • Bereinigung der Hintergrundkarte (mit SPMBGMAPIMAGEPURGE)
  • Benutzerdefinierte Karten

Letztgenannte Erweiterung ist DAS Highlight der neuen Version. Endlich kann man WMS Dienste einfach in BricsCAD einbinden. Die Konfiguration lässt keine Wünsche offen. Am besten aber gefällt uns die dynamische Anzeige. Das bedeutet, bei jedem Zoom oder Pan wird die Karte aktualisiert! Eine Anleitung dafür gibt es auf YouTube.

Datenkonvertierung

Geodaten Import

Import All mit Spatial Manager V4

Bild: Mit einem Klick können alle Dateien einer Verknüpfung importiert werden. Hier z.B. GPX files. Geht auch mit SHP, ...

Beim Import von datei- und datenbankbasierten Geodaten hat sich eine Menge getan:

  • Import All erlaubt den Import aller Dateien eines Ordners in die aktuelle DWG. Z.B. für Shapefiles, GPX, GML, OpenStreetmap, … . Dabei gibt es die Option für jede Datei einen neuen Layer anzulegen.
  • Beschriftung linearer Elemente. Die Eigenschaften können aus Datenfeldern geholt werden.
  • Blocknamen können beim Import von Punkten aus Datenfeldern ermittelt werden.
  • OpenStreetMap Datentypen und “Subtypen” werden optional als neue Felder importiert.
  • PostGIS Importe sind nun auch aus Views möglich.
  • Batch Import (mit -SPMIMPORT[TaskName]) kann aus der Kommandozeile aufgerufen werden. Verwendet man Wildcards für den optionalen [TaskName] Parameter, werden mehrere Aufgaben simultan abgearbeitet.
  • ASCII Import ist nun auch aus benutzerdefinierten Dateistrukturen machbar.

Auch hier haben wir das Beste zuletzt genannt. Unserer Meinung nach. Denn nicht nur die Spaltenreihenfolge der Koordinaten ist beliebig, sondern es können auch die weitere Spalten eingelesen werden. Um diese Attributen zuzuordnen und/oder Daten (EED) mit den DWG Objekten zu verbinden. Ein ausführliches Beispiel dazu finden Sie in unserem Blog.

Geodaten Export

Export nun auch noch mit Sachinformationen

Bild: Exportoptionen in Baumstruktur. Es können auch Attribute und Eigenschaften exportiert werden.

Die Entwickler des Spatial Managers sind besonders stolz auf neue Export Optionen nach Google Earth. Natürlich auch auf folgende News in der V4:

  • Mit einem Klick kann der aktuelle Status Ihrer DWG nach Google Earth exportiert werden.
  • Signifikante Steigerung der Performance bei der Erzeugung von KML/KMZ Files.
  • Exportoptionen haben jetzt eine Baumstruktur. Neue Export Optionen sind z.B. Erhebung, Fläche und Länge. Außerdem kann man Objektdaten (EED/XDATA) ausgeben.
  • Viele neue Exportoptionen für Blockreferenzen. Unter anderem Attribute, Winkel und Skalierung.
  • Neue Option zum Überschreiben des Tabelleninhalts für SQL Datenbanken (PostGIS, MS SQL Server)

Sachdaten (EED/XDATA)

Spatial Manager speichert die Sachdaten in Tabellen. Die kann der Anwender selbst anlegen. Oder auch beim Import vom Programm erzeugen lassen. Natürlich sofern die jeweilige Option gewählt ist. Zur Nutzung gibt es folgende Weiterentwicklungen:

  • Den neuen Befehl SPMSELECTBYQUERY um in der Grafik nach den verknüpften Sachinformationen zu suchen. Diese Funktion kann auch auf einen aktuellen Auswahlsatz angewandt werden. Außerdem ist es möglich, in nur einer bestimmten Tabelle oder in allen zu suchen.
  • Der Befehl SPMZOOMTOSELECTION ist ebenfalls neu. Damit erfolgt der Zoom auf die vorgenannte Auswahl.
  • Bei der Erzeugung neuer Datenfelder in Tabellen gibt es nun die Möglichkeit eine Länge (von Zeichenketten) bzw. die Anzahl der Dezimalstellen für numerische Werte einzustellen.

Weitere Neuerungen

Hier nur eine kurze Auswahl:

  • Steigerung der Performance um bis zu 600% bei verschiedenen Export- und Tabellen-Funktionen.
  • Z-Koordinate und Eigenschaften von Blockreferenzen werden nun auch in der Palette angezeigt.
  • Der freie Support beträgt nun ein Jahr (inkl. Updates).
  • Kompatibel zu AutoCAD 2018 und BricsCAD 17 (ZWCAD in Vorbereitung)

Fazit zum Spatial Manager V4

Wie eingangs erwähnt, hat sich viel getan. In unseren Augen sind vor allem die benutzerdefinierten Karten hervorzuheben. Hier besonders die einfache und dynamische Einblendung von WMS Quellen.

Ebenso interessant finden wir den Umgang mit Sachinformationen. Sei es die Möglichkeit, beim Import eine Zuweisung von Attributen aus den Datenquellen vorzunehmen, oder auch die verbesserten Möglichkeiten zur Beschriftung von Zeichnungsobjekten. und zwar mit objekten aus den jeweiligen Datenquellen.

Trotz der vielen Neuerungen kostet der Spatial Manager (PRO) immer noch nur 390,00 € netto!

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